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Wechselvereinbarungen
In modernen Elektroinstallationen ist häufig ein Neutralleiter an Schalterpositionen erforderlich, um den Anschluss und die damit verbundene Funktion elektronischer Schaltgeräte zu ermöglichen (Verordnung 559.5.1.208). Daher ist, wie in Abb. 1 dargestellt, für die Verkabelung von Schalt- und Steuergeräten in typischen Wohngebäuden unter Umständen die Installation eines dreiadrigen, PVC-isolierten und ummantelten CPC-Kabels für die Schalteranschlüsse anstelle des herkömmlichen Doppel- und Erdungskabels erforderlich . Darüber hinaus sind möglicherweise tiefere Einbaukästen als die herkömmliche 15-mm-Schaltdose erforderlich, um das zusätzliche Steuermodul für den Schalter oder Dimmer unterzubringen.
Unabhängig davon, ob die Kabel in den Wänden verborgen sind oder nicht, sollten Wechselstromkreise, die Leuchten in Wohngebäuden versorgen, zusätzlich durch einen RCD mit einem Bemessungsfehlerstrom von höchstens 30 mA geschützt werden (siehe Verordnung 411.3.4).
Abb. 1 Bereitstellung eines Neutralleiters an Schaltern
Mit Ausnahme bestimmter Steuergeräte für Beleuchtungsstromkreise, wie z. B. Schützsteuerkreise, sollte ein einpoliges Funktionsschaltgerät nicht im Neutralleiter platziert werden (siehe Verordnung 463.1.2).
Während verschiedene Arten von elektronischen Dimmergeräten zur Steuerung des Beleuchtungsniveaus in Räumen und Bereichen von Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, sollte die Bedeutung der Bereitstellung geeigneter Schaltanordnungen für Beleuchtungskreise nicht außer Acht gelassen werden (Verordnung 559.5.1.207). Obwohl Beleuchtungsschaltkreise so verkabelt sein sollten, dass der Benutzer die Flexibilität hat, einen Teil der Lichter (manuell oder automatisch) auszuschalten, wenn sie nicht benötigt werden, ist es nicht ungewöhnlich, auf Schaltanordnungen zu stoßen, die nur minimale Flexibilität bieten. Tatsächlich können selbst die Vorteile einer energieeffizienten Beleuchtung durch unflexible Schaltanordnungen erheblich beeinträchtigt werden. Ein Beispiel hierfür sind „Alles-oder-Nichts“-Anordnungen, bei denen die in einem bestimmten Raum oder großen Bereich installierten Leuchten über einen einzigen Schalter gesteuert werden.
Befestigung von Leuchten
Leuchten sollten durch Mittel wie Ketten, Schrauben, Kabelkanäle oder Gehäuse ausreichend gestützt werden und in jedem Fall sollten die Empfehlungen des Herstellers der jeweiligen Befestigungsvorrichtung berücksichtigt werden.
Welches Befestigungsmittel auch immer zum Tragen der Leuchte verwendet wird, es muss in der Lage sein, eine Masse von mindestens 5 kg zu tragen, und wenn die Masse mehr als 5 kg beträgt, muss das Befestigungsmittel in der Lage sein, die Leuchte zu tragen (siehe Verordnung 559.5.2). ). Bei flexiblen Doppelkabeln, wie sie zum Beispiel zur Verbindung eines Deckenbaldachins mit der Leuchte verwendet werden, ist die maximale Masse, die das flexible Kabel tragen sollte, in Tabelle 4F3A von Anhang 4 von BS 7671 angegeben.
Wenn eine Leuchte an einer Wand oder Decke befestigt werden soll, muss das Gewicht der Leuchte und des dazugehörigen Zubehörs mit der Tragfähigkeit der Decke bzw. der Bausubstanz (sofern zutreffend) kompatibel sein, an der sie befestigt werden soll. Zwischen dem Befestigungsmittel und der Leuchte müssen flexible Kabel installiert werden, wo Vibrationen oder Bewegungen zu erwarten sind (Vorschrift 522.7.2).
Es müssen geeignete Mittel bereitgestellt werden, damit die Leiter, Klemmen und Anschlüsse nicht übermäßig mechanisch belastet werden, da bei normalem Gebrauch erwartete Belastungen auftreten (siehe Bestimmung 526.6). Dies kann durch Kabelklemmen, Stopfbuchsen oder ähnliches erreicht werden.
Wenn kein Gerät zum Anschluss der Leuchte an die feste Verkabelung im Lieferumfang der Leuchte enthalten ist, sollte eines der in Vorschrift 559.5.4 aufgeführten Geräte verwendet werden.
Schutz vor thermischen Einwirkungen
Bei der Auswahl und Errichtung einer Leuchte sollten die thermischen Auswirkungen von Strahlungs- und Konvektionsenergie auf die Umgebung berücksichtigt werden. Gemäß Vorschrift 559.4.1 müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:
Leuchten müssen den einschlägigen Produktnormen entsprechen und unter Berücksichtigung der Herstellerangaben installiert werden. Wenn ein Produkt für eine bestimmte Montage- oder Installationsmethode nicht geeignet ist, muss der Hersteller dies auf der Leuchte und dem Betriebsgerät angeben (siehe auch Vorschriften 422.3.1 und 422.4.2). Tabelle 55.3 von BS 7671 enthält eine Erläuterung der Symbole nach BS EN 60598-1, die für Leuchten und Betriebsgeräte gelten (siehe auch den Hinweis zu Vorschrift 422.3.2).
Wenn eine Leuchte in einer Blende installiert wird, muss der Elektroinstallationsplaner Maßnahmen ergreifen, um nachteilige Auswirkungen, wie z. B. Brandgefahr, zu verhindern, die durch das Vorhandensein von Jalousien oder Vorhängen oder deren Betrieb verursacht werden (Vorschrift 559.3.3). Für Leuchten, die an einem Ort installiert werden, an dem aufgrund der Art der verarbeiteten oder gelagerten Materialien ein besonderes Brandrisiko besteht, sollten die entsprechenden Anforderungen von Abschnitt 422 der BS 7671 erfüllt werden.
Durch die Verkabelung
Eine Durchgangsverkabelung ist nur zulässig, wenn die Leuchte für eine solche Verkabelung ausgelegt ist (Vorschrift 559.5.3.1). Der zu verwendende Kabeltyp muss in Übereinstimmung mit den Temperaturangaben auf der Leuchte oder in den Anweisungen des Herstellers, falls vorhanden, und gemäß den Vorgaben in Vorschrift 559.5.3.2 ausgewählt werden.
Wenn möglich, sollte die Leuchte so angeschlossen werden, dass Kabel der Festinstallation nicht durch die Armatur an wärmeerzeugenden Teilen, wie z. B. Drosseln, vorbeiführen müssen, um an die Klemmleiste angeschlossen zu werden. Ist dies nicht möglich, sollten die Kabel von wärmeerzeugenden Bauteilen entfernt verlegt und wirksam befestigt werden. Bei Bedarf sollten hitzebeständige Schläuche oder Abschirmungen verwendet werden, um Kabel vor den Auswirkungen von Hitze und ultravioletter (UV) Strahlung zu schützen, die von der Leuchte oder ihren Lampen erzeugt werden (Verordnung 559.5.6).
Aufrechterhaltung der Erdkontinuität
Für die Versorgung von Leuchten werden üblicherweise Stahlrohre verwendet, und in einigen Installationen kann das Rohr als Schutzleiter (CPC) für die darin enthaltenen Beleuchtungsstromkreise dienen. In diesem Fall muss sorgfältig darauf geachtet werden, dass der CPC nicht beeinträchtigt wird, wenn eine vorhandene Leuchte ausgetauscht wird.
Unter Umständen, in denen die Erdkontinuität verloren geht, besteht die Gefahr, dass das Metallrohr unter Fehlerbedingungen Leitung-Erde-Spannung erreicht (z. B. aufgrund einer mechanischen Beschädigung oder eines Isolationsfehlers). Diese Spannung bleibt wahrscheinlich unentdeckt und stellt ein Risiko dar Es besteht die Gefahr eines Stromschlags für Personen, die mit der Leitung in Kontakt kommen.
Wenn im Metallrohr ein separater Schutzleiter installiert ist, muss das Rohr, das ein freiliegender leitender Teil ist, dennoch geerdet werden. Wenn eine Leitungsstrecke nur an einem Punkt geerdet werden soll, muss die Kontinuität während der gesamten Leitung aufrechterhalten werden. Geschieht dies nicht, müsste jeder Leitungsabschnitt an den inneren Schutzleiter angeschlossen werden.
Eine Möglichkeit, sicherzustellen, dass die Erdungskontinuität der Leitung erhalten bleibt, besteht darin, die Armaturen mit entsprechend beabstandeten Leitungskästen am Leitungssystem zu befestigen, wie in Abb. 2 dargestellt.
Abb. 2 Aufrechterhaltung der Kontinuität metallischer Leitungssysteme (Leiter aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen)
Wenn der Schutzleiter durch ein Metallgehäuse, beispielsweise ein Kabelrohr, gebildet wird, sollte die Erdungsklemme jedes Zubehörteils über einen separaten Schutzleiter mit einer Erdungsklemme verbunden werden, die im zugehörigen Kasten oder Gehäuse integriert ist (Vorschrift 543.2.7).
Es sollte auch auf Vorschrift 411.3.1.1 verwiesen werden, in der ein Schutzleiter zu jedem Punkt der Verkabelung und an jedem Zubehörteil geführt und dort abgeschlossen werden muss, mit Ausnahme einer Lampenfassung ohne freiliegende leitende Teile.
Stroboskopische Effekte
Durch stroboskopische Effekte kann der Eindruck entstehen, dass bewegliche Teile stillstehen oder sich langsamer bewegen, als dies tatsächlich der Fall ist, wodurch Personen einem Verletzungsrisiko ausgesetzt sein können. Während solche Effekte im Allgemeinen mit Leuchtstofflampen in Verbindung gebracht werden, die mit 50 Hz betrieben werden, ist bekannt, dass auch andere Arten von Leuchten, die bestimmte Arten von LEDs und elektronischen Treibern enthalten, stroboskopische Effekte erzeugen, weshalb Elektroinstallationsplaner diese Effekte bei der Auswahl von Leuchten berücksichtigen sollten ( Verordnung 559.9). Um Stroboskopeffekte zu vermeiden, kann der Planer Entladungsleuchten mit Hochfrequenz-Vorschaltgeräten wählen oder, sofern verfügbar, die Beleuchtung im betreffenden Bereich auf alle Phasen eines Drehstromnetzes verteilen. Alternativ können Industrie-Glühlampen verwendet werden, um eine Arbeitsbeleuchtung für ein bestimmtes Gerät, beispielsweise eine Drehmaschine, bereitzustellen.
Hinweis: Wenn Leuchten über einen gemeinsamen Neutralleiter auf drei Phasen aufgeteilt sind, sollte mindestens eine Vorrichtung vorhanden sein, die gleichzeitig alle Außenleiter trennt (siehe Verordnung 559.5.5).
Zusammenfassung
Beleuchtungsanlagen sollten den relevanten Anforderungen von Abschnitt 559 der BS 7671 entsprechen, die, wie in diesem Artikel dargelegt, unter anderem die Berücksichtigung der Bereitstellung von Neutralleitern an Schaltern und geeigneter Schaltanordnungen erfordert. Darüber hinaus sollte der Austausch einer Leuchte oder eine ähnliche Wartung die Kontinuität eines Teils eines metallischen Leitungssystems, das zur Versorgung von Leuchten installiert ist, nicht beeinträchtigen.
Schaltanordnungen Abb. 1 Bereitstellung eines Neutralleiters an Schaltern Befestigung von Leuchten Schutz vor thermischen Auswirkungen Durch Verkabelung Aufrechterhaltung der Erdkontinuität Abb. 2 Aufrechterhaltung der Kontinuität metallischer Leitungssysteme (Leiter aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen) Stroboskopische Effekte Zusammenfassung