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10 fantastische Porsche 911-Varianten: Von Klassikern bis hin zu modernen Meisterwerken

Aug 09, 2023Aug 09, 2023

Im Laufe der Jahre hat Porsche die 911-Formel wirklich perfektioniert und dabei einige fantastische Varianten gebaut.

DerPorsche Für uns Enthusiasten ist der 911 mehr als nur ein Auto. Es ist ein Gefühl, das kaum in Worte zu fassen ist. Er begann sein Leben als ein weiterer Sportwagen aus Deutschland, mit einem Motor an einer unorthodoxen Stelle. Diese Exzentrizität ist immer noch das Alleinstellungsmerkmal des Porsche 911 und das Beste daran. Porsche hat das Heckmotor-Format im Laufe der Jahre perfektioniert. So sehr, dass wir uns am Kopf kratzen und uns fragen, ob dies tatsächlich das beste Layout für einen Sportwagen ist. Die Grundlagen der Physik sind da tendenziell anderer Meinung und deuten eher auf Frontmotor oder Mittelmotor als ideales Format hin. Doch in den letzten 60 Jahren hat Porsche mit dem 911 der Physik getrotzt und uns umgehauen.

Der Porsche 911 ist einer der ältesten Namen und hat seit seiner Einführung im Jahr 1963 eine monumentale Evolutionsstufe durchlaufen. Dennoch ist der 911 seinem Erfolgsrezept treu geblieben und weist dennoch unverkennbar die ikonische Silhouette auf, die uns gefällt verliebt vor 60 Jahren. Wenn man den 911 außer Acht lässt, wird Porsche zu einem weiteren deutschen Automobilhersteller mit einer Vorliebe für selbstfahrende Autos. Er ist der Inbegriff eines Sportwagens und zweifellos der beste Sportwagen aller Zeiten. Der Porsche 911 war schon immer in verschiedenen Ausführungen erhältlich, wobei die Spitzenversionen mit ihrer außergewöhnlichen Leistung das Supersportwagen-Territorium betreten.

Es gibt unendlich viele Porsche 911-Modelle und es ist nahezu unmöglich, sie auf die besten 10 zu beschränken. Jeder Porsche 911 ist auf seine Art etwas Besonderes und ganz ehrlich, es gibt für jeden den passenden Porsche 911. Dennoch versuchen wir, die besten Porsche 911-Varianten der Klassiker zu bewertenSportwagenzu modernen Streckenmonstern:

Beginnen wir mit einem modernen Porsche, der aus den richtigen Gründen jeden auf diesem Planeten begeistert, auch Nicht-Porsche-Leute. Der 991 Porsche 911R war eine Reminiszenz an den ursprünglichen 911R, ein Homologations-Special von gestern. Der Neue ist im Grunde ein GT3, aber mit einem tollen Schaltgetriebe (damals ein Comeback und eine große Leistung), einer sauberen Karosserie ohne Flügel und einem unerschütterlichen Fokus darauf, ins Nirvana zu fahren. Dies ist der modernste Porsche 911 und das beste Auto für jemanden, der gerne fährt. Der 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor singt und leistet 493 PS bei 8.250 U/min und 339 lb-ft Drehmoment bei 6.250 U/min, genug für eine Beschleunigung von null auf 60 Meilen pro Stunde in nur 3,7 Sekunden.

Der liebevoll als „Witwenmacher“ bezeichnete 930 Porsche 911 Turbo ist der erste 911 mit Zwangsansaugung, und das Ergebnis war so intensiv, dass er damals ein grausamer Killer war. Bei etwa 3.000 U/min schaltete sich der Turbo ein und überraschte den Fahrer nach langer Wartezeit dank Turboloch. Dieser enorme Ladedruckabfall, der bei heißem Wetter um die Ecke kam, erwies sich als tödlich, und der Turbo leistete bis zu 325 PS und 319 lb-ft Drehmoment aus seinem 3,3-Liter-Boxermotor mit Turbolader. Das Design des 930 ist auch ikonisch mit dem Walheck, das die Aerodynamik verbesserte und auch einen Ladeluftkühler beherbergte. Der 930 Turbo ist nach wie vor einer der klassischen Porsche, der nichts für schwache Nerven ist.

Als Nebenprodukt einiger strenger Homologationsanforderungen entstand eines der besten und seltensten klassischen Porsche 911-Modelle, der 911 ST. In seiner letzten Gestalt war er eine gelangweilte 2,5-Liter-Version des Sechszylinder-Boxermotors mit einer Leistung von 270 PS an die Hinterräder. Der 911 ST ist ein serienmäßiger 911S, der einer schweren Diät unterzogen wurde, um das Leergewicht von 1.848 Pfund zu erreichen. Aber da es sich um einen Rennwagen handelte, verfügte er über viele Wettbewerbszusätze, darunter Fahrwerksverstärkungen, Überrollkäfig und Plexiglasfenster. Heute ist er einer der seltensten 911er auf dem Markt, da Porsche während seiner kurzen Produktionsserie zwischen 1970 und 1971 nur 24 Exemplare herstellte.

Der 993 GT2, der letzte der luftgekühlten Generation, ist ein turbogeladenes Monster eines 911, das über 400 PS leistete. Der 911 GT2 gerät jedoch in Vergessenheit, wenn wir uns sein äußerst seltenes Alter Ego, den Porsche 911 GT2 Evo, ansehen. Nur 11 Autos haben das Werk verlassen und kurz gesagt, es handelt sich im wahrsten Sinne des Wortes um einen GT-Rennwagen für die Straße und um ein echtes Schnäppchen. Der 3,6-Liter-Boxermotor mit zwei Turboladern trieb kolossale 600 PS an die Hinterräder und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 190 Meilen pro Stunde. Ohne Zweifel ist der 911 GT2 Evo auch der absurdeste 911 mit seinem massiven Kotflügel und seiner breiten Karosserie, die kaum eine Straßenzulassung hat. Ein sauberes Exemplar wurde 2017 für 1,4 Millionen US-Dollar verkauft und das sollte Ihnen einen Eindruck von seiner Seltenheit vermitteln.

Dies ist der 911, mit dem 2003 die gesamte GT3-Saga begann. Der 996 Porsche 911 GT3 RS markiert den Punkt in der Geschichte, an dem Andreas Preuninger die GT RS-Abteilung bei Porsche gründete, die für einige der besten Supersportwagen aus Stuttgart verantwortlich war. Der 996 GT3 wurde zur Homologation des GT3 RSR-Rennwagens hergestellt und war mit einem 381 PS starken 3,6-Liter-NA-Boxermotor ausgestattet, der diesem leichten Porsche dabei half, in 4,2 Sekunden 60 Meilen pro Stunde und schließlich 190 Meilen pro Stunde zu erreichen. Heute ist es ein begehrtes GT3-Modell und ein 911 GT3 RS, der den Old-School-Fahrspaß ohne fremde Hilfe bietet.

Der 997.2 Porsche 911 GT2 RS ist die moderne Inkarnation des Witwenmachers. Dabei handelt es sich um einen auf 11 aufgedrehten 911 mit einem 3,6-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit zwei Turboladern, der eine solide Leistung von 612 PS und ein Drehmoment von 553 lb-ft entwickelte. Damals stellte Porsche nur 500 Autos her, und dieser 911 bescherte Hypercars Albträume. Dieser ultimative 911 könnte in nur 28,9 Sekunden 186 Meilen pro Stunde erreichen und eine Höchstgeschwindigkeit von 205 Meilen pro Stunde erreichen. Er bleibt immer noch einer der schnellsten und außergewöhnlichsten 911, die je gebaut wurden.

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Porsche baute und verkaufte den 964 Carrera RS 3.8, um den 3,8-Liter-RSR-Rennwagen zu homologieren. Der straßentaugliche Carrera RS 3.8 verfügte über die nahtgeschweißte Turbo-Karosserie mit zusätzlichen Verstärkungen, um dem zusätzlichen Schlag standzuhalten. Am Fahrwerk wurden zahlreiche Änderungen vorgenommen, darunter progressive Federn, Bilstein-Dämpfer, eine leichtere Zahnstange, dickere Stabilisatoren, größere Bremsen und dreiteilige Magnesiumräder. Das Kronjuwel, der 3,8-Liter-NA-Sechszylinder-Boxermotor mit Trockensumpf, drückte dank einer modernisierten Kupplung und einem leichteren Schwungrad 300 PS und 266 lb-ft Drehmoment auf die Hinterräder. Porsche baute nur 55 Carrera 3.8 RS-Autos und 51 Carrera 3.8 RSR-Modelle – eine Geschichte für einen anderen Tag.

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Der Porsche 911 Carrera RSR 3.0 aus dem Jahr 1974 gilt als der ultimative G-Karosserie-Porsche und eine Weiterentwicklung des legendären Carrera RS 2.7. Damals baute Porsche nur 50 Autos für erstklassige private Rennteams. Die Leistung kommt von einem Typ 911/75-Motor, einem 3,0-Liter-Rennmotor, der 330 PS bei 8000 U/min leistet! Der 3.0 RSR brachte lediglich 1.984 Pfund auf die Waage, was zu einer herausragenden Leistung und einer Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in 5,0 Sekunden führte. Das Besondere am RSR ist das Chassis, das auf das Wesentliche reduziert ist und ausschließlich für die Beherrschung der Rennstrecke gebaut wurde.

Manche halten den Porsche 911 Carrera RS 2.7 für den besten Porsche 911 aller Zeiten. Und wir verstehen warum. Es ist wirklich der schönste 911 aller Zeiten, mit der schmalen Karosserie und dem skurrilen Entenbürzel-Spoiler. Der 2,7-Liter-Motor leistete 210 PS und 188 lb-ft auf die Hinterräder in einem Chassis, das 2.450 Pfund wog. Das Ergebnis war eine beeindruckende Leistung: Die Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde dauerte 5,8 Sekunden. Der RS ​​verfügte außerdem über eine steifere Federung, größere Bremsen und eine aerodynamische Karosserie, was ihn zu einem 911 mit Sinn und Zweck machte.

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Wie sagen wir es? Der 997.2 Porsche 911 GT3 RS 4.0 ist wohl die beste moderne Porsche 911-Version und der Spitzen-911, wenn es um rohes und unverfälschtes Fahrverhalten geht. Der 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor von Mezger drehte auf 8500 U/min und leistete dabei 500 PS und 339 lb-ft Drehmoment. Dies ist ein radikaler Porsche 911 GT3 RS, der den berühmten Nürburgring in 7,24 Minuten umrundete. Während der heulende Motor sicherlich etwas damit zu tun hatte, haben das brillante Fahrwerk ohne Unterstützung, die Carbon-Keramik-Bremsen und die Hinterradaufhängung des GT2 RS definitiv geholfen. Dies ist der Porsche 911, der als einer der Besten in die Geschichte eingehen wird.

Für Adithya waren es schon immer Autos, weshalb er von seiner Karriere als Ingenieur zu einem hauptberuflichen Autojournalisten wechselte. Er verfügt über mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Arbeit für eine führende Automobilpublikation (ZigWheels) in Indien sowie eine bekannte Suchmaschine (Bing). Seine Hobbys drehen sich größtenteils um alles, was mit einem Touge zu tun hat.

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