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Odisha-Tragödie: Ehemaliges Bahnvorstandsmitglied Subodh Jain äußert Sicherheitsbedenken und kritisiert nachlässige Haltung

May 09, 2023May 09, 2023

Mumbai:Die Eisenbahnkatastrophe in Balasore, bei der zahlreiche Menschen ums Leben kamen, habe die Frage der Sicherheit im Eisenbahnbetrieb erneut in den Vordergrund gerückt, sagte ein ehemaliges Mitglied des Eisenbahnvorstands, Subodh Jain.

Jain, der am Freitag das Büro des Free Press Journal besuchte, sagte, die „Chalta-Hai-Kultur“ (eine laxe Einstellung zur Sicherheit) im Land sei einer der Hauptgründe dafür, dass Eisenbahnen mit Sicherheitsbedenken konfrontiert seien. Im Gespräch mit den Journalisten sprach Jain über die Herausforderungen, vor denen das indische Eisenbahnsystem bei der Gewährleistung der Sicherheit steht.

Balasore-Tragödie: Ehemaliges Vorstandsmitglied der Eisenbahn, Subodh Jain, äußert Sicherheitsbedenken und kritisiert die „Chalata-Hai-Kultur“ während eines Besuchs bei FPJ | VGP

Balasore-Tragödie: Ehemaliges Vorstandsmitglied der Eisenbahn, Subodh Jain, äußert Sicherheitsbedenken und kritisiert die „Chalata-Hai-Kultur“ während eines Besuchs bei FPJ | Vijay Gohil

Balasore-Tragödie: Ehemaliges Vorstandsmitglied der Eisenbahn, Subodh Jain, äußert Sicherheitsbedenken und kritisiert die „Chalata-Hai-Kultur“ während eines Besuchs bei FPJ | Vijay Gohil

Das Kavach-System war möglicherweise nicht in der Lage, die Balasore-Tragödie zu verhindern: Jain

Er erkannte die Existenz von Sicherheitsmaßnahmen wie dem Kavach-System an, die Kollisionen verhindern sollen. Er wies jedoch darauf hin, dass das Kavach-System die Balasore-Tragödie möglicherweise nicht hätte verhindern können. Das System fungiert als Vorwarnsystem und kommuniziert mit Signalen und anderen Zügen auf demselben Gleis. In diesem Fall war das Signal grün und das System kann nicht erkennen, ob das Signal falsch eingestellt ist oder ob sich physische Hindernisse auf den Gleisen befinden, wie z. B. Entgleisungen oder heruntergefallene Gegenstände.

Jain ging auf Bedenken hinsichtlich Sabotage ein und erwähnte, dass der Verriegelungsmechanismus, der für die korrekte Ausrichtung der Gleise verantwortlich ist, nicht leicht anfällig für Sabotage sei. Eine gewaltsame Richtungsänderung der Gleise oder Manipulationen an der Verkabelung würden sofort ein rotes Signal auslösen. Allerdings erwähnte er die Möglichkeit unvorhergesehenen Verhaltens, das aus einer absichtlichen Manipulation der Geräteeinstellungen resultieren könnte.

Jain betonte, dass die elektronische Verriegelung nicht allein in der Verantwortung des Bahnhofsvorstehers liege, und betonte die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung, um die genaue Ursache der Balasore-Tragödie zu ermitteln.

Laut Jain geht die Sicherheit im Eisenbahnbetrieb über das bloße Verlassen auf Ausrüstung und Technologie hinaus. es ist tief in der Kultur verwurzelt. Er betonte die Notwendigkeit eines Umdenkens und eines stärkeren Engagements für Sicherheitsmaßnahmen.

Balasore-Tragödie – ein ungewöhnlicher und unglücklicher Vorfall

In Bezug auf die Balasore-Tragödie bezeichnete Jain sie als einen ungewöhnlichen und unglücklichen Vorfall mit einer Reihe von Pannen, darunter Zusammenstöße, Entgleisungen und nachfolgende Kollisionen zwischen Hochgeschwindigkeitszügen. Er erläuterte die Abfolge der Ereignisse, die zur Katastrophe führten, einschließlich der falschen Positionierung des Punktes und des grünen Signals für den Coromandel Express.

Er warnte davor, den Unfall ausschließlich dem Kavach-System zuzuschreiben, da dieses weder in der Lage gewesen wäre, die Auswirkungen eines derart komplexen Vorfalls zu verhindern noch zu minimieren. Stattdessen forderte er, sich auf den Austausch veralteter Anlagen und die Schulung des Linienpersonals zu konzentrieren, anstatt Ressourcen in anbietergesteuerte Verbesserungen zu investieren.

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Mumbai: Das Kavach-System war möglicherweise nicht in der Lage, die Balasore-Tragödie zu verhindern: Jain Balasore-Tragödie – ein ungewöhnlicher und unglücklicher Vorfall