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München – Schaltbau hat eine besondere Innovation für wechselstrombetriebene Elektrolokomotiven und Triebzüge vorgestellt: einen Wechselstrom-Vakuum-Leistungsschalter, der nahezu ohne sekundäre Versorgungsenergie zum Einschalten der Oberleitungsspannung auskommt.
Die für diesen Vorgang benötigte Energie wird stattdessen in einer Schraubenfeder gespeichert, die mechanisch verriegelt ist. Um es auszulösen, wird eine Magnetauslösespule aktiviert, die zu ihrer Aktivierung nur eine so geringe Energiezufuhr benötigt, dass sie selbst von einer fast leeren Batterie versorgt werden kann.
VAKUUMSCHALTER DER SERIE CVB
Der Vakuum-Leistungsschalter der CVB-Serie wird als Hauptschalter und Schutzgerät von wechselstrombetriebenen Schienenfahrzeugen eingesetzt. Die Montage erfolgt meist auf dem Dach zwischen Stromabnehmer und Haupttransformator.
Die neue CVB-Serie ist zum Unterbrechen von Hochstromkreisen und als Ausschalter zum Schutz vor Kurzschlüssen und Überlastbedingungen konzipiert. Der Einsatz erfolgt vorwiegend bei neuen Lokomotiven, aber auch als Ersatz für bestehende Luft- und Vakuum-Leistungsschalter. In diesem Fall kann der Austausch ohne Änderung der Dachkonstruktion erfolgen. Der CVB ist auch mechanisch kompatibel mit Dacherdungsschaltern vom Typ BTE.
VAKUUMSCHALTER MIT gespeicherter Energie
Das Hauptmerkmal des CVB ist sein Energiespeichermechanismus für einen schnellen, positiven Schließvorgang. Die zum Bewegen der Hauptkontakte erforderliche Energie wird durch Zusammendrücken einer starken Schraubenfeder gespeichert, die an der Kontaktbaugruppe des Leistungsschalters befestigt ist.
Beim Auslösen der gespeicherten Energie wird die Feder mithilfe eines Elektromotors in weniger als zehn Sekunden wieder aufgeladen und der Betätigungsmechanismus verriegelt, sodass der Leistungsschalter für den nächsten Einschaltvorgang bereit ist. Der Riegel kann nun betätigt werden, um die Feder freizugeben, und der Federdruck wird den Leistungsschalter schließen.
AUSLÖSEVERRIEGELUNGSMECHANISMUS
Der Auslöseverriegelungsmechanismus wird über eine Magnet-Auslösespule ferngesteuert, so dass zum Auslösen des Leistungsschalters nur die kleine Stromzufuhr erforderlich ist, die zum Betreiben der Auslösespule erforderlich ist.
Sobald die Hauptkontakte des Leistungsschalters geschlossen sind, werden sie durch die elektromagnetische Auslöseklinke in dieser Position gehalten. Kommt es jedoch zu einem Ausfall des Steuer-Ein-Signals oder zu einem Fehler im elektrischen Versorgungssystem, wird der Betätigungsmechanismus entriegelt und ein Satz Rückstellfedern drückt die geschlossenen Unterbrecherkontakte mechanisch in die Öffnungsstellung, wodurch die Stromversorgung von der elektrischen Last getrennt wird (Ausfall). Sicherheitsprinzip).
Es gibt eine elektronische Steuereinheit, die den Zustand der Hauptkontakte überwacht, den Federspannmotor steuert und einen ausfallsicheren Betrieb auch im Notfall gewährleistet. Es ist eine Schnittstelle zum Steuerkreis des Schienenfahrzeugs vorgesehen.
VORTEILE DER VAKUUM-LEISTUNGSSCHALTER DER CVB-SERIE
Mit Nennspannungen von 15 kV (16 Hz) und 25 kV (50 Hz und 60 Hz) entspricht der Vakuum-Leistungsschalter der CVB-Serie den Normen EN 60077-4, EN 50124-1, EN 60694, EN 50155 und EN 50121-3-2. Es verfügt außerdem über die folgenden Funktionen: